Alles über den 1.FC Köln  
 
  DFB Pokal 11.06.2025 00:49 (UTC)
   
 
07.08.08

Souveräner Auftakterfolg

Niederauerbach - FC 1:5

Kölner Jubel in der Pfalz
Der 1. FC Köln hat souverän die erste Runde des DFB-Pokals überstanden und beim SV Niederauerbach mit 5:1 (3:1) gewonnen. Vor 8.500 Zuschauern im Stadion Husterhöhe in Pirmasens trafen Roda Antar (15.), Petit (22.), Milivoje Novakovic (71.), Matthias Scherz (79.) und Daniel Paulus (43.) mit einem Eigentor für den FC sowie Enrico Simon (27.) für die Gastgeber.

Antar trifft

Bei strömendem Regen nahm der FC die Partie von Beginn an in die Hand. Und so dauerte es nicht lange, bis es das erste Mal gefährlich wurde. Adil Chihi bediente Novakovic (5.) mit einer perfekten Flanke von links, doch der Kopfball des Torjägers landete ebenso knapp neben dem Pfosten wie die folgenden vielversprechenden Kopfball-Versuche von Antar (9.) und erneut Novakovic (10.). In der 15. Minute durften die vielen mitgereisten FC-Fans dann erstmals jubeln, als Antar einen unglücklich geklärten Ball aus rund 20 Metern volley in den linken Torwinkel hämmerte.

Petits Tor-Einstand

Und es ging sofort fröhlich weiter. Nur sieben Minuten nach der Führung landete erneut ein Befreiungsversuch der Niederauerbacher bei einem "Kölschen" und Neuzugang Petit feierte mit einem platzierten flachen Schuss aus 20 Metern in die rechte Ecke seinen Tor-Einstand. Doch auch von diesem Treffer ließen sich die Gastgeber nicht entmutigen. Kurze Zeit später erzielten sie mit dem ersten ernsthaften Angriff das 1:2. Nach einem Pass von der rechten Seite stand Simon (27.) zentral an der Strafraumlinie goldrichtig und zirkelte den Ball in die rechte obere Ecke.

Der FC drückt

Allerdings konnte er sich über diesen Treffer nicht lange freuen. Der FC schaltete wieder einen Gang nach oben und kam zu einer Reihe guter Chancen. Erst scheiterte Youssef Mohamad (37.) mit einem Seitfallzieher, dann zischte ein flacher Fernschuss von Novakovic (39.) nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Zwei Minuten später wurde es sogar noch gefährlicher, als Nova einen Freistoß aus rund 20 Metern an der Mauer vorbeizirkelte, der Ball dann aber an den rechten Pfosten klatschte. Das nächste Tor fiel trotzdem noch vor der Pause. Pierre Wome brachte von rechts einen scharfen Freistoß in die Mitte, den der Niederauerbacher Daniel Paulus (43.) unfreiwillig verlängerte und zum 3:1-Halbzeitstand für den FC ins eigene Netz köpfte.

Nova trifft

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer das gleiche Bild. Niederauerbach verteidigte, und der FC kombinierte souverän nach vorne. Da größere Torchancen dabei zunächst ausblieben, reagierte Christoph Daum und brachte in der 61. Minute mit Matthias Scherz und Wilfried Sanou für Kevin McKenna - er spielte heute Stürmer - und Adil Chihi zwei frische Offensivspieler. Bis zum nächsten Torjubel dauerte es allerdings weitere zehn Minuten. Auf der rechten Seite kam Miso Brecko an den Ball und steckte auf Novakovic (71.) durch, der das Leder gefühlvoll über SVN-Torhüter Sven Höh lupfte und damit auf 4:1 erhöhte.

Nema kommt

Kurz danach wurde dann Brecko mit viel Applaus verabschiedet und für ihn kam Nemanja Vucicevic in die Partie. Und der Serbe war auch direkt an der nächsten Torgelegenheit beteiligt. Von der rechten Seite flankte er auf Novakovic, der uneigennützig auf Scherz (77.) ablegte, doch dessen Schuss aus fünf Metern ging knapp links am Tor vorbei. Nur Sekunden später machte es "Scherzi" dann aber besser und köpfte eine präzise Freistoßflanke von Wome zum 5:1-Endstand in den Kasten (79.). Am Ende stand ein zu keinem Zeitpunkt gefährdeter Pokalsieg und eine ansprechende Leistung, die allen FC-Fans Lust auf mehr bereitet haben dürfte.


SV Niederauerbach: Höh - Kreiser, Schwarz, Paulus, Früh - Gries, Hartmann, Frei, Simon (82. Conde) - Schmitt (77. Mehle), Ludy (74. Müller)

1. FC Köln: Mondragon - Ümit Özat, Mohamad, Geromel, Wome - Petit - Brecko (73. Vucicevic), Antar, Chihi (62. Sanou) - Novakovic, McKenna (62. Scherz)

Tore: 0:1 Antar (15.), 0:2 Petit (22.), 1:2 Simon (27.), 1:3 Paulus (43., Eigentor), 1:4 Novakovic (71.), 1:5 Scherz (79.)

Zuschauer: 8.500

Schiedsrichter: Schmidt

Gelbe Karten: Früh, Gries/Petit
 
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